Körper nach Geburt und Symphyse

Hallo liebe Mamis,
ich wende mich in erster Linie an die von euch, die bereits entbunden haben.

Ich hatte schon in der Schwangerschaft Schmerzen im Becken bzw in der Symphyse. Konnte nicht lange auf einer Seite liegen, Einkaufswagen schieben etc. Hatte dann am 08.08. eine normale Geburt, die 13 Stunden dauerte. Nach ihr ging es mir ca 2 Wochen recht gut, aber seitdem habe ich das Gefühl, dass meine Körpermitte total runtergerockt ist. Mein Becken ist total instabil, die Symphyse meckert. Ich habe oft das Gefühl, als hätte ich 3 Tage am Stück auf nem dicken Pferd gesessen. Laufe teilweise wie auf Eiern, und hab inzwischen Bammel vor jeder Bewegung. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Was habt ihr gemacht? Montag bin ich bei meiner Orthopädin, damit sie nochmal nach der Symphyse schauen kann. In der Schwangerschaft musstest war röntgen ja nicht möglich. Heute bekomme ich Ruta D12 und Hypericum D12. Hatte den Tipp hier schon mal gelesen. Trage aktuell ab und zu den Nierengurt von meinem Mann. Hilft etwas. Wie lange hat das alles bei Euch gedauert? Soll man sich lieber schonen, sprich viel liegen? Es wird durch das Tragen der Kleinen ja nicht besser. :-( Sehe da irgendwie keinen Weg raus....

Das allerschlimmste ist, dass ich mich nicht so um meine kleine Tochter kümmern kann, wie ich es gerne würde. Das bricht mir das Herz und wir werden diese Zeit nur einmal zusammen haben. :-(

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Hi
Bei meiner Tochter musste mir die Symphyse unter der Geburt manuell gesprenkt werden (hatte aber auch schon in der 1. SS und der meiner Tochter große Probleme damit)
Es musste nicht operativ fixiert werden, hat aber gute 3-6 Monate gedauert, bis alles wieder ok war (3 Monate akut, danach nur noch nach größerer Belastung)

Jetzt in der SS meldete sich die Symphyse dann schon in der 15. Woche

Alles Gute #klee

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Hallo juki,
ach Du Schande....manuell gesprengt? 😯 Ich glaube auch, dass man viel Geduld haben muss. Aber es muss ja irgendwie alles weiterlaufen mit dem Würmchen...

Dir auf jeden Fall alles Gute für die aktuelle Schwangerschaft!

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Ja, musste sein.


Was mit immer geholfen hat war Taping und Schwimmen. Direkt nach dem Schwimmen tut es kurze Zeit zwar stärker weh, aber in Summe ist es hilfreich.
Der typische Gurt hat mir nie geholfen.

Ich war über Wochen immer getaped

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Hi!
Mensch, das tut mir leid !
Hast Du den Besuch beim Osteopathen mal in Erwägung gezogen?!
Die haben wahre Zauberhände, manchmal müssen nur verspannte Muskeln oder Bänder gelöst werden und man fühlt sich wie neugeboren.
Ich habe zwar keine Erfahrung in Bezug auf Symphysenschmerzen, aber ich hatte wahnsinnige Kopfschmerzen während der Stillzeit, die teilweise in mein linkes Ohr und meine Zähne zogen. Ich war richtig lahm gelegt, schlimmer als jeder Migräneanfall, den ich je hatte, nichts half. Dann habe ich den Tip mit der Osteopathie bekommen . Ich war sehr skeptisch, aber was soll ich sagen, es waren verspannte Muskelfaszien, die sie gelöst hatte und alle Beschwerden waren weg!
Ich war soooo dankbar!
Drücke Dir die Daumen, das es besser wird!
LG

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Danke Dir!

Bei der Osteopathin bin ich schon. Es tut mir gut, ja, aber scheint nicht DIE, so erhoffte, Wirkung zu haben. Aber gut tut es. Mein Physio hat jetzt zum 2. Mal die Symphyse behandelt. Daher merkeich sie heute besonders stark.

Manchmal frage ich mich, ob ich mich nur anstelle.... :-(