Hallo liebe Mamis,
Mein Sohn ist 9 Monate als und litt vor kurzem noch an einer Milcheiweißallergie.
Ich habe mit unserem Kinderarzt abgesprochen, dass es nun an der Zeit ist, auszuprobieren ob die Allergie immernoch vorliegt, oder ob sie sich mittlerweile verwachsen hat.
Ich habe vor ca 15 Tagen angefangen Milch auf den Speiseplan einzuführen, in Form von Milchbrei, Frischkäse, Käse usw und siehe da, mein Sohn verträgt es plötzlich.
Kein Blut im Stuhl, keine Bauchschmerzen, keinen Hautausschlag.
Ich bin natürlich überglücklich darüber und habe richtig Spaß daran, ihm neue Sachen anzubieten.
Natürlich gehört da auch süßes dazu (Butterkekse, Kuchen…)was bis vor kurzem undenkbar war und wie man sich vorstellen kann, ist er total verrückt nach diesen neuen Lebensmitteln.
Jetzt zu meiner Frage,
Was dürfen/durften eure Babys mit 9 Monaten süßes essen und vorallem wie viel?
Freue mich auf eure Antworten
Süßes für Baby 9 Monate
Bei uns haben auch alle 4 Kinder erst mit 18 Monaten Süßigkeiten/Kekse/Kuchen bekommen 🤷🏼♀️ Vorher gabs nur Obst, aber das ist Rohkost und sollte auch erst ab 1 gegeben werden 😉
Danke für deine Antwort
Wo hast du das denn her? Ich hab noch nie gehört, dass ein Baby im ersten Lebensjahr kein Obst bekommt.
Gar nicht. Es gibt Obst und auch davon nicht unendlich viel.
Kompensiert du vielleicht etwas, wenn du deinem Kind Zucker gibst?
Finde deinen Beitrag übergriffig und unnötig 😵💫😵💫
Was soll ich kompensieren?
Versteh ich nicht 🤷🏻♀️
Hallo, ich versuche mal, mich zurückzuerinnern 
Unsere Kleine ist jetzt zweieinhalb, da war es natürlich (2. Kind) etwas schwerer als beim Großen. Wenn er Eis hatte, wollte sie natürlich auch. Er war im Sommer anderthalb und durfte da ab und an mal eine bisschen Eis oder eine Eiswaffel haben, ansonsten eher Obst/Gemüse und diese Hirsekringel, also kaum Zucker.
Die Kleine hat Zucker ab ungefähr 1 Jahr bekommen, so gut wie möglich in Maßen, aber ja, auch mal einen Keks, wenn der Große einen hatte, oder ein paar Löffel Eis. Beide nicht täglich. Ich hatte immer gern zuckerfreie Alternativen dabei. Vor allem die Kleine fährt immer noch total auf diese Maisstangen und Hirsekringel ab, zum Snacken nehmen wir oft auch Sesambrezel oder sowas mit. Kuchen gibts bei uns eh nur zu Geburtstagen oder wenn wir Gäste haben, Kekse sehr selten, weil die ja wirklich viel Zucker haben - und diese "Babykekse" noch mehr. Unterwegs habe ich (fast) immer geschnittene Äpfel oder anderes Obst, Möhren, Gurken, kleine Tomaten oder Bananeneierkuchen.
Insgesamt schau schon noch sehr, wieviel Zucker sie essen. Naschen dürfen alle beide, nur eben nicht zu viel. Sind aber auch "vorbelastet", weil ich sehr stark übergewichtig bin und allein deswegen sehr darauf achte, dass ich den Kindern dieses "Päckchen" nicht auch mitgebe.
Tipp: Probier mal eine zerdrückte Banane und Haferflocken, beides schön vermatschen und dann in der Pfanne von beiden Seiten braten. Da sind meine beiden ganz verrückt danach. Oder kleine Pancakes aus Banane, Ei, Haferflockenmehl und etwas Milch - ohne Zucker, aber trotzdem süß. 
Vielleicht habt ihr das alle falsch verstanden, ich gebe meinem Sohn nicht ständig süßes. er darf nachmittags mal einen Keks essen oder sowas. Ich wollte einfach nur mal wissen wie andere das Handhaben 🤷🏻♀️
Danke für deinen Tipp 🙏🏻
Ich weiß - so habe ich es auch verstanden Du wolltest wissen, wie wir das handhaben und ich habe versucht, es genau zu beschreiben, wie wir es eben machen.
Ja, die Rezepte sind hier tatsächlich sehr erprobt und beliebt. Die Haferflockenkekse müssen zB auch immer mit ins Freibad 
Ab etwas unter einem Jahr durfte die Maus probieren, wenn wir zu Besuch waren und es dort mal Nachtisch oder Kuchen gab. Zu Hause gab es in dem Alter nichts Süßes, nur Obst und gebacken wurde ohne Industriezucker.
Jetzt mit 2 Jahren bekommt sie auch mal ihr eigenes Eis. Eis ist aber auch das einzige Süße, was sie interessiert. Insofern sehen wir es entspannt.
Danke für deine Antwort.
Dann habt ihr aber Glück, dass eure kleine kein wirkliches Interesse an süßem hat.
Das kann sich ja auch alles noch ändern. Aber gerade jetzt in einem Alter, wo sie ja doch noch mehr mit Süßigkeiten konfrontiert wird, finde ich es auch wichtig, dass sie einen gesunden Umgang damit lernt.
Gerade die Tatsache, dass er total verrückt nach süßem ist, zeigt meiner Meinung nach schon ziemlich deutlich, dass man hier aufpassen sollte.
In den ersten Jahren geht es beim Essen darum eine gesunde, ausgewogene Ernährung einzuführen. Dazu gehören zwar auch irgendwann mal Süßigkeiten, aber an die muss man Kinder nun mal nicht gewöhnen, weil sie sowieso gerne gegessen werden und selbst wenn man dieses eine aus 1000(?) Kindern haben sollte, dass keine Süßigkeiten mag, hätte das ernährungstechnisch null negative Konsequenzen.
Bei uns gab es im ersten Lebensjahr keine Süßigkeiten, im zweiten nur wenn wir irgendwo waren und es da halt was gab. Im dritten Lebensjahr wurden wir dann etwas lockerer, da es auch mal bei Freunden was gab oder etwas mitgebracht wurde.
Bis dahin gab es einfach zuckerfreie Alternativen. Bananenpancakes, -Waffeln, -Muffins usw. Da wurde mega gerne gegessen und somit war es kein „Verlust“ für das Kind.
Gerade wenn die kleinen im ersten Lebensjahr noch sehr offen und experimentierfreudig sind, würde ich den Fokus auf alles andere legen, natürlich vor allem unterschiedlichste Gemüsesorten. Einfach alles anbieten und auch mehrfach, um da eine gute Basis für die nächsten Jahre zu legen. Irgendwann kommt nämlich bei eigentlich allen Kindern die Zeit, in der sie NICHTS mehr probieren wollen. Wenn sie dann schon wissen was schmeckt, ist es wirklich einfacher.
Ansonsten würde ich bei allem, was man so kauft, auf die Zutaten achten. Das meiste speziell für Kinder angebotene enthält Unmengen Zucker (unterschiedlichste Bezeichnungen bei den Inhaltsstoffen) und/oder viel Fett. Gerade in den ersten Jahren legt man den Grundstock für das restliche Leben. Wenn man da die Kinder noch mehr auf süß programmiert, als es ja eh schon der Fall ist, kann das später wirkliche Konsequenzen haben. Daher gibt es z.B. hier auch mit fast 4 Jahren nur Naturjoghurt. Wird übrigens geliebt, aber ich weiß, beim ersten fruchtzwerg wäre es vorbei, also gibt es keine fruchtzwerge oder andere Fruchtjoghurts usw. Nie! Es gibt auch zuhause keinen Saft, Limo usw. Zuhause gibt es nur Wasser, sehr selten man ungesüssten Tee. Uns geht da um das langfristige Ergebnis, nicht um die kurzfristige Befriedigung von Wünschen.
Da sollte man auch sein eigenes Verhalten hinterfragen: warum sind Süßigkeiten denn so wichtig? Woher kommt die angst(?), dass das Baby/Kind etwas verpassen könnte?
Das ist auch wichtig für später, wenn der Wunsch nach süßem überhand nimmt. Wie geht man dann damit um? Schafft man es den Konsum zu reglementieren? Oder hat man dann ein schlechtes Gewissen?
Einfach mal selber für dich darüber nachdenken, wie es bei dir ist.
Hey,
Meinem Sohn schmeckt bis jetzt eigentlich alles. Von Brokkoli über Spinat bis hin zu Himbeeren usw. Deswegen brauche ich mir deshalb glaub ich erstmal keine Sorgen zu machen.
Es ist halt echt schwierig, wenn man bei anderen zu Besuch ist und die Kinder essen dann Kekse und so weiter und dein eigenes Kind greift danach und möchte auch so gern was abhaben und wenn du Nein sagst, dann schreit er… das sind so Dinge, das tut einer Mutter einfach weh… auch wenn es nur Süßes ist. Ich weis nicht, ob du verstehst was ich meine.
Ich würde versuchen eine Alternative dabei zu haben die deinem Kind lecker schmeckt oder die anderen Kinder bitten, das nicht direkt vor dem Baby zu essen.
Falls es gar nicht anders geht kannst du es schon mal an ner Ecke Butterkeks nuckeln lassen, aber ich persönlich würde das unbedingt vermeiden wollen. Auf keinen Fall würde ich so Zeug für Zuhause kaufen.
Hallo,
wie schön, dass die Allergie verschwunden ist und dein Sohn jetzt alles essen darf .
Zu deiner Frage: Mit 10 Monaten habe ich noch keinen Industriezucker gegeben. Ich werde bis mindestens 1 Jahr damit warten und würde es auch noch länger tun. Mit 1 kommt sie aber in die Krippe und da habe ich es leider nicht mehr in der Hand. Soweit möglich wird es zu Hause aber weiterhin keinen Industriezucker geben. Wir essen alle viel zu viel Industriezucker. Ich habe die letzten Wochen in der Schwangerschaft auch darauf verzichtet und weiß daher, dass in fast allen verarbeiteten Produkten Industriezucker enthalten ist, auch in herzhaften Sachen wie Wurst und fertiger Tomatensauce. Daher gibt's auch keine Wurst vor 1. Mag übertrieben sein, aber mir ist es eben wichtig.
Das einzige Süße, das sie bereits bekommt, ist Obst. Zum ersten Geburtstag backe ich einen zuckerfreien Kuchen.
Liebe Grüße 
Vielen Dank für deine Antwort. Ja du hast recht, es ist in so vielen Produkten Zucker drin, wo wir es gar nicht vermuten.. von daher ist es eben nicht so einfach. Finde es immer wieder bemerkenswert wenn das jemand so ganz ohne Zucker durchzieht
Absichtlich anbieten würde ich einem Baby oder Kleinkind NICHTS süßes.
meiner ist auch 9 monate und an süßen sachen bekommt er nur obst oder mal nen baby keks oder darf auch mal an einem eis lutschen welches aus reinen Früchten ohne zucker ist
sind wir irgendwo zu Besuch wo es kuchen gibt dann gibt es ebenfalls ein Stück banane oder einen kleinen baby keks
in diesem alter will ich meinem kind noch kein zusätzlichen zucker anbieten. auch probieren muss er es on dem alter noch nicht, da greifen wir zu Alternativen
zudem kommen die kleinen früh genug in Verbindung mit zucker da muss ich sowas meinem baby nicht absichtlich so früh anbieten