Mein Stiefkind bringt mich zur Weißglut

Wir sind nun seid gut 2 Jahren zusammen. Anfangs war auch alles gut. Meine 3 Kinder haben sich mit dem Sohn von meinem Partner verstanden.
Doch je öfter er mittlerweile kommt desto schlimmer wird es.
Normal essen geht mit ihm nicht. Jedes mal Theater er mag das nicht, heult los, will beim Fernsehen essen. Wenn der Herr sich dann mal einbekommen hat spielt er mit seinem Besteck, bis es 10-20 runter gefallen ist. Er wurschtelt mit den Fingern im essen rum. Kaut mit offenem Mund und schmatzt extrem. (Wir sind was essengeräusche angeht empfindlich). Man muss es ihm bei jedem bissen sagen mach bitte den Mund zu.
Sobald er Freitags da ist geht das große gepetze und geheule los. Er kommt wegen jedem Pups den die anderen machen an. Und wenn ich sage Pups dann ist das nicht gelogen. Alles wird gepetzt er darf alles und was die anderen machen ist verboten. Er ist sogar der Ansicht meine Jungs müssten mich fragen ob sie in Ihre Zimmer dürfen. Er hat sich vor die Zimmer türen gestellt und gesagt sie müssen ihn oder mich fragen. Er ist der Ansicht die anderen müssen ihn um erlaubnis fragen wenn sie mit freunden spielen wollen, sagt ihnen das sie aufessen müssen, keinen nachtisch kriegen etc. Wenn ixh dann bei jedem Furz klar stellen muss du bist 4 und der Jüngste im Bunde und ich bin der Boss heult er los und geht zu seinem Papa und erzählt irgendeine für ihn positive Geschichte. Nach dem wir Erwachsenen erstmal alles wieder klären müssen bekommt er eine Ansage aber da hört er dann nicht zu setzt sich in die Ecke und heult nach Mama. Jedes verdammte Wochenende so. Er hat in meinen Augen ein völlig falsches Bild von der realität und lernt einfach nicht dazu. Wir haben es auf so viele unterschiedlich weisen probiert er versteht es nicht. Er sagt und alle müssen springen, psssiert das nicht heulen, jammern nach Mama schreien.
Als ich Weihnachten mitbekommen habe woe respektlos er seinen Großeltern gegenüber ist war ich nochmal richtig geschockt. Also solche aussagen und die respektlose Art und Weise wie er mit denen redet... ich war sprachlos.
Doch bis heute dachte ich OK. Gibt Schwierigkeiten mit ihm. Aber er hat dem ganzen die Krone aufgesetzt in dem er anscheind das Wochenende über wohl gedacht hatte das Schulranzen von meinem mittleren seine persönliche Toilette sei. Er hat den ganzen Schulranzen, Mappen, federmappe,Bücher,stifte etc. Voll gep...t und gesch....n! Nicht nur das ich jetzt Montag (erster Schultag) los muss und alles neu holen darf, muss ich der Lehrerin auch noch erklären wieso mein Kind absolut keine Schulsachen mehr hat. *peinlich*
Dieses Kind ist anstrengend für mich, meine Kinder und mein Partner. Es fruchtet nichts. Er macht sein Ding und will das mit aller Gewalt durch bekommen. Ich bin schon kurz davor meine Androhung das mein Partner am Wochenende nicht mehr mit ihm herkommen kann durchzuziehen.Es gibt noch so viel zu erzählen aber ich hoffe das sich diesen Text schon 1-3 Leute durchlesen und mir ihre Meinung dazu frendlich sagen.

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Der Kleine scheint durch die Trennung und die Umstände schwer traumatisiert und gestört zu sein.
Es ist ja nicht absehbar, ob sich sein Verhalten bessern wird.
Ein Zusammenleben ist so für niemanden zumutbar.
Ich würde dir empfehlen, getrennt zu wohnen. Je nachdem, wie das mit der Wohnung ist, sollte sich am besten dein Freund allein eine Wohnung nehmen und sich dort um sein Kind kümmern.
Ich würde vorläufig deinerseits jeden Kontakt mit dem Kind meiden und ihn nicht in meine Wohnung lassen.
Natürlich ist er der Sohn deines Freundes, aber so etwas muss sich niemand antun.
Selbst die Beziehung zum Freund wäre es mir nicht wert, diesen Stress auf mich zu nehmen. Und deine Kinder haben auch ein Recht auf ein friedliches Leben.

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Ich denke das der kleine irgendwo der Spielball seiner Eltern ist. Er badet es aus das ist mir klar. Aber bei 3 Kindern braucht es Grenzen und Regeln und die kann ich nicht jedes 2te Wochenwnde über Bord werfen weil Sie ihren Sohn komplett anders erzieht.

Ja nach dem heutigen Vorfall habe ich meinem Partner auch gesagt das ich das nicht mehr kann und will. Es wird gefühlt immer schlimmer.

Kurz nach der Geburt haben sie sich getrennt. Ist alles sehr kompliziert und schwer bei den beiden was zu klären. Habe lange und oft geredet neutrale Person, Familienhilfer Vermittler.. denn der kleine badet es aus. Aber nichts passiert.

Da gebe ich dir recht. Bei aller Liebe zu ihm, auf dauer ist das kein schönes Leben.

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Ich bewundere deine Geduld, ehrlich!

Wie habt ihr reagiert nach der Sache mit dem Schulranzen?

Wenn er seinen Geschwistern sagt, sie sollen aufessen oder kriegen keinen Nachtisch, gibt er bestimmt weiter, was er bei der Mutter gelernt hat. Und wenn die ihm immer sagt, er sei ein großer Junge, glaubt er vielleicht, er müsse aufpassen, dass die anderen Kinder sich an die Regeln halten. Vielleicht macht er das im Kindergarten auch und wird deshalb ständig gelobt, wie toll er aufpasst und dass er alles gleich den Erzieherinnen sagt?

Da soll dein Mann ihm mal klar machen, dass er der Vater ist und du die Mutter der anderen Kinder, dass also ihr sie erzieht und du als Mutter bestimmst, ob sie keinen Nachtisch kriegen.

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Die Mutter erzieht ihn regelfrei. Sie ist der Meinung das es später im Leben noch genug regeln gibt an die er sich halten muss. Er soll so groß werden wie er das möchte. Er hat zu Hause das sagen. Wenn er was will macht Sie. Er bekommt das zu essen was, wann und wo er möchte. Da hatte mein Partner schon auseinandersetzung mit ihr.

Was wirklich zu 100% bei ihr und ihm los ist wissen nur die beiden. Man versucht 1+1 zusammen zu reimen aber wirklich ehrlich bekommt man keine Antwort. Es ist sehr schwer mit ihr.

Wir erklären ihm jedes mal das seine Mama sachen so macht und das es hier eben anders ist. Das ich bestimme was die 3 dürfen und was nicht. Man hat das Gefühl man redet mit einer Wand.

Ich wäre komplett ausgerastet mit dem Schulranzen. Da ich so angeekelt und sauer war in dem Moment habe ich mir nur den Schulranzen geschnappt und bin sauer ins Bad. Er hat seinem Sohn ganz ruhig erklärt das das nicht so toll war und das ich den ja jetzt sauber machen muss. Als er gefragt wurde warum er das gemacht hat war seine Antwort weil ich das wollte. Der Ranzen ist hässlich und soll in Müll.

Ja wenn er sich ein bisschen an die Regeln halten würde könnte ich nachvollziehen das er dann bei den anderen auch drauf achtet. Er selber hält sich an nichts aber er kennt die regeln fordert sie ja bei den anderen ein.

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Ok. Der Ranzen ist seiner Meinung nach hässlich und wird daher auf so eklige Art zerstört. Er kann ja einen neuen (samt Inhalt) kaufen und das Geld durch Nachtisch- oder Süsskramverzicht wieder reinsparen. Wobei der Ranzenbesitzer natürlich aussucht, nicht der Kleine.

Wie ist es eigentlich mit seinem Lieblingsspielzeug? Das ist doch bestimmt auch total hässlich, ihr könnt doch gemeinsam überlegen, ob es nicht besser weggeworfen werden soll, weil es so hässlich ist?

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Mir fehlt in deiner Erzählung eindeutig der Vater.

Es liest sich so, als wäre er Nr. 4 welche ab und zu zu Besuch kommen darf. Dann wird im ständig gesagt, er ist der kleinste und soll sich bitte einordnen, ohne das er wirklich gesehen wird.

Ich stelle mir das wirklich schwierig vor. Dazu ist er noch in einem Alter, in welchem häufig Grenzen ausgetestet werden, andererseits auch Kinder gerne zu altklugem Verhalten neigen, beides gerne im Wechsel.

Wo ist denn sein Vater in der Geschichte? Nimmt er sich Zeit für ihn?

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Wir haben wirklich am anfang die Kinder langsam aneinander gewöhnt. Sprich sich auf neutralem Boden getroffen. Die kinder konnten sich so frei langsam annähern. Und mochten sich auch.
In unserer Wohnung haben sie ihr Spielzeug geteilt, abgegeben sich beschäftigt und und und. Oft habe ich meine Kinder gebeten auch mal ihm das Spielzeug zu geben was sie gerade hatten weil er das ja zu Hause nicht hat und es was tolles neues ist. War auch alles gut und kein problem. Dann begann die Phase wo er der Meinung war was ich will kriege ich auch. Er hat angefangen zu beißen wenn er was wollte was ein anderer gerade hatte, geheult wenn er was wollte etc. Wir haben also behutsam damit angefangen ihm zu erklären das er nicht wegnehmen darf, teilen und diese sachen eben. Findet er bis heute nicht toll seine sachen zu teilen. Immer riesen Theater.

Und gefühlt plötzlich haben wir das Gefühl das ihm seine Mama zu Haise sachen sagt die gegen uns spielen.
Mama sagt ich bin boss, ich darf auf dem Sofa hüpfen, ich darf vorm Fwrnseh essen sagt Mama, Mama muss alles kaufen weil Papa das nicht macht (er zahlt den vollen Unterhalt und würde auch kleidung und Schuhe kaufen aber die werden nicht angezogen weil die nicht gut genug sind)
Und eben vieles mehr eben...
Ja Grenzen austesten und sie auch mal überschreiten alles wirklich kein Problem. Aber irgendwann müssen auch Kinder in der Phase ja merken ok das geht nicht, und suchen eine neue andere sozusagen. Aber da sind überhaupt keine grenzen die er einhält. Ich weiß auch nicht.
Vieles muss ich ihm sagen ehrlich gesagt. Wir geben den beiden Zeit und Raum auch für sich. So das sein kleiner mwrkt keiner nimmt ihm sein Papa weg. Ich habe oft mein Schlafzimmer geräumt damit die beiden da schlafen können. Wir haben ihm auch wrklärt das er da nur mit Papa schlafen darf aber das Zimmer mein Zimmer ist. (Spielen,tobe etc. verboten)
Als er dann eines Tages meinte mich rausschmeißen zu wollen, und sagte das ist sein Zimmer und ich soll gehen mussten wir auch da nach und nach eine Lösung finden. Er müsste sich definitiv mwhr mit seinem Kind beschäftigen als er es tut.

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Eigentlich haben Kinder das doch schnell raus, wenn bei der Mutter andere Regeln gelten als beim Vater. Wenn er das nicht checkt, sollte sein Vater entsprechend reagieren (vom Tisch schicken, kurze Auszeit auf dem Zimmer oder dass, wenn er verlangt dass X keinen Nachtisch bekommt, weil er Y getan hat, in Wahrheit er selbst keinen Pudding bekommt (wegen Petzen im der Absicht, zusehen zu dürfen, wie X bestraft wird).

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Wie auch immer, aber deine Art zu schreiben klingt auch nicht sonderlich respektvoll ggü. dem Kind.

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Sorry,würde mein Stiefkind in die Schultasche meines Kindes kacken,da wäre bei mir auch vorbei mit Respekt.

Wir sind alles nur Menschen .

Solche Kommentare find ich immer super hilfreich....nicht!

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Mir fehlt in der Geschichte auch der Vater und seine Rolle in Eurer Konstellation, sowie seine Ansichten zu den Themen. Es ist seine Aufgabe darauf zu achten, dass sein Kind die Regeln einhält. Wohnt ihr zusammen? Hat jedes Kind (auch, dass Deines Freundes) ein eigenes Zimmer? Wie verhält sich Dein Partner? Kümmert er sich um seinen Sohn an den Wochenenden oder soll das Kind einfach mitlaufen?

Ich finde die Situation für das Stiefkind ebenfalls sehr schwierig. Er kommt alle 14 Tage und soll sich einfügen, obwohl er eigentlich Exklusivzeit erwarten kann. Dann herrschen evtl. andere Erziehungsmethoden (weiß ich nicht, da Du nichts über den Vater schreibst) und er soll das umsetzen.

Du meckerst über das Verhalten eines 4 Jährigen, obwohl du eher mit Deinen Freund sauer sein solltest. Schließe ich aus dem von dir geschrieben.

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Die Wohnung gehört nur mir und meinen Kindern. Wenn er Beruflich mal nicht unterwegs ist ist er eben hier. Hat ein Zimmer bei seinen Eltern.

Nein meine haben ein eigenes Zimmer, er schläft im Zimmer von meinem kleinsten (4).

Ja ich sage mal klar mir ist bewusst das der kleine im Endeffwkt vielleicht nichts dafür kann. Er iat ein Spielball und setzt urgendwo das um was ihm "eingetrichtert" wird. Bei der Mutter hat er sämtliche freiheiten und hier eben nicht.
Mein Partner ist was Regeln angeht meiner Meinung. Aber da wir immer Theater beim essen (zum bsp.) haben ist er am Ende einfach froh wenn er endlich dann doch was isst und ihm ist es dann egal wie er isst.

Und das ist bei vielen so. Ich kann verstehen das es für den kleinen sehr schwer ist bei Mama easy Life, papa gibt schnell nach und die böse Freundin von Papa... naja...

Es macht mich fertig. Ich versuche wirklich. Gebe mir mühe, mache tue, suche Lösungen für alle... aber im Endeffekt kann ich mir das auch sparen denn umsetzten müsste er es. Und da fehlt die Initiative von ihm.

Die Exklusivzeit würde ich den beiden zugestehen keine Frage. Aber sie wird nicht genutzt weder achtet mein Partner drauf. Und ich habe ihn mehrmals drauf hingewiesen. Er hat eine Vorstellung von Patchwork Familie, aber wir Leben in keiner Serie. Dazu gwhört viel Arbwit. Das alle relativ entspannt und zufrieden sind. Und dafür macht er zu wenig.

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Du schreibst sehr reflektiert und hast Du wirklich mein Mitgefühl. Ich sehe hier nur (!) Deinen Partner in der Pflicht etwas zu ändern. Andernfalls musst du die Konsequenzen für Dich und Deine Kinder daraus ziehen. Dann muss sich Dein Partner mit seinem Kind außerhalb Deiner Wohnung treffen.

Die Tat mit dem Schulranzen sehe ich als deutlichen Hilferuf des Kindes an. Er tut mir so leid, er schreit nach Grenzen, in denen er sich sicher fühlt und wird, Deine Worte, als Spielball seiner Eltern benutzt.

Aber Deine Aufgabe ist es, Deine Kinder davor zu schützen. Und ehrlich, ich hätte den Ranzen komplett in den Müll geworfen und von meinem Partner Ersatz verlangt. Das kann man doch keinem Kind zumuten.

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Ich würde raten: Unbedingt entflechten und Verantwortung abgeben. Sprich: Der Papa ist an seinem Kinder-Wochenende nicht bei dir, sondern bei sich mit dem Kind. Allenfalls könnt ihr euch ausserhalb für beschränkte Zeit treffen und mit allen Kids gemeinsam was machen, zB ins Schwimmbad gehen. Aber das Kind braucht die ungeteilte Aufmerksamkeit des Papas, keine Auseinandersetzungen mit Dir (so sehr ich dich auch verstehe) und der Papa muss ganz dringend erzieherische Fragen mit der Mutter seines Sohnes klären. Die Ranzen-Geschichte ist schon sehr krass, das ist nicht mehr einfach nur altersgemässer Trotz.
Falls deine Kids auch Papa-Wochenenden haben, dann schaut ihr, dass ihr eure freien WE synchronisieren könnt und macht euch dann eine schöne kinderfreie Zeit.
Alles Gute, Ks

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Ganz ehrlich? Eure Wohnung.
Ich würde meinem Partner sagen, dass ich das nicht mehr kann und er das Wochenende mit seinem Sohn nicht bei uns verbringen kann, weil ich es nicht mehr kann und meinen Kindern nicht mehr zumuten möchte.
Er darf gerne jederzeit vorbeikommen, bis auf sein Vaterwochenende, soll seinem Sohn da Exklusivzeit geben, man kann auch Ausflüge zusammen unternehmen, aber meine Wohnung wäre erstmal tabu. Im einem halben Jahr, kann man das gerne nochmal evaluieren, aber erstmal würde ich da eine Grenze setzen.

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Die Sache mit dem Schulranzen finde ich wirklich schlimm. Dem Kind geht es eindeutig nicht gut und es braucht Hilfe. Aber das ist nicht dein Job.

Ich würde das Kind vorerst von deinen Kindern trennen. Ihn also nicht einladen. Mit der Ansage, dass sich das auch wieder ändern kann, wenn es ihm besser geht.

Du schriebst, dass er bei der Mutter ohne Grenzen erzogen wird. Dem Kind fehlt dadurch Halt und Orientierung und entwickelt ein hohes Kontrollbedürfnis, welches er durch sein Verhalten versucht zu befriedigen.

Dem Vater würde ich raten, mich ans Jugendamt zu wenden. Das Kind braucht Therapie und die Eltern auch! Wirklich tragisch.

Es ist natürlich schwer für dich, dem Kind weiterhin Empathie zu zeigen, aber versuche es… das ist von den Eltern gemacht.

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Ich danke euch alles für eure Antworten, Hilfe, Verständnis und mögliche Lösungen. Nach dem ich dann auch mit meiner Mama telefoniert habe und heulend alles erzählt habe was wieder so alles war habe ich beschlossen dieses Wochenende war zu viel. Ich liebe meinen Partner aber ich kann dem kleinen nicht helfen so lange sich die Eltern in keinem Punkt wirklich einig werden. Ich muss, das mag egoistisch klingen, aber zu erst auf meine Kinder und mich gucken. Und für uns bedeuten diese Wochenenden stress. Wir sind absolut nicht perfekt, strengen uns an geben uns mühe, aber statt besser wird es für alle schlimmer. Und das ist nicht was wir alle wollen.

Mein Partner und seine Ex müssen sich einig werden und dinge klären. Sie stehen in der Pflicht und nicht ich. Ich bin nicht perfekt was Erziehung angeht, aber viele eurer Aussagen decken sich mit dem was ich meinem Partner auch rate. Was ich denke und sehe. Ich kann vorschläge machen so viel ich will, aber immer nur reden hilft keinem von uns.

Die nächsten Wochenden gehören nur meinen Kidern und mir. Ich kann viel philosophieren was der kleine braucht, was ihm fehlt aber ohne Hilfe keine chance.

Ich danke euch für lesen. Freue mich auch über weitere Ideen, schlussfolgerungen etc.

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Ich denke sogar, dass du mit deiner Konsequenz dem Kind letztlich hilfst. Weil es so nicht weitergehen kann und der Vater nun gezwungen ist, Lösungen zu finden, die erstmal nicht auf Kosten deiner Familie stattfinden.

Ich würde das Kind jetzt nicht total ausschließen. Vielleicht könnt ihr in ein paar Wochen zusammen einen kleinen Ausflug machen. Es soll keine Strafe sein, sondern allen die Möglichkeit geben, sich ein bisschen zu beruhigen. So würde ich dem Kind das auch sagen.

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Ich dachte anfangs von deinem Text, es geht um einen pubertierenden 12-jährigen. Benimmt sich nicht beim Essen, kommandiert rum....

Und dann ist das Kind erst 4 😳

...und dann haust du den Hammer raus mit dem Schulranzen. Boah. Krass.

Kriegt ihr denn was mit, wie es im Kindergarten läuft? Das muss da ja auch ne Katastrophe sein.

Selten von einem Kind gelesen, das so laut nach Erziehung schreit.

Aber DU kannst höchstens auf deinen werten Herrn Partner einwirken. Immerhin ist ER zu Gast mit SEINEM Kind in der Wohnung DEINER kleinen Familie.

Das ist doch auch zum kotzen für deine Kinder. Da kommt ein Fremder mit seinem Balg ZU BESUCH und deine armen Kinder müssen die Scheiße ausbaden. Im wahrsten Sinne des Wortes die Scheiße. Deine armen Kinder!

Nee ehrlich, da du nicht in der Position bist, dem Kind Erziehung näher zu bringen und auch auf die Mutter des Kleinen überhaupt gar keinen Einfluss hast, würde ich dir raten, dich um DEINE Kinder zu kümmern, indem du sie vor dem Balg schützt...

Hätte dein werter Herr Partner hier geschrieben, würde ich sagen: nimm dieser Kindsmutter das Kind öfter ab und kümmer dich darum, es zu erziehen. Aber das ist beim besten Willen nicht DEINE Aufgabe, sondern SEINE!

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Nein was die Erzieher sagen wissen wir nicht. Er wollte eigentlich mal einen Termin machen um es zu erfahren und wissen. Aber der Kindergarten war nicht sehr begeistert darüber. Er könnte doch die Mutter fragen was beim Elternsprechtag gesagt wurde. Auch was die Un-untersuchungen ergeben glaube ich nicht das er auf dem entwicklungsstand ist wie Kinder sein sollten. Also laut den Vorgaben was sie können sollten in dem Alter. Aber da kann ich auch nur urteilen nach dem was ich sehe. Und meiner Meinung nach fehlt da ein eben was.

Die Kinder sind schon lange nicht mehr froh über die Wochenende. Und das war nach diesem Wochenende auch erstmal das letzte.

Ja ich bin es leid nur zu reden und er macht nichts. Jugendamt, Familienhilfe, meinen super Anwalt. Alles rausgesucht, vorgeschlagen, hilfe Angeboten. Aber wer nicht will der hat schon.
Und ich habe genug.

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Ich finde es gut, dass Du da klar Stellung beziehst und Dich und Deine Kinder schützt. Ich hoffe, dass Dein Partner es Dir gleich tut und sich dadurch besser um sein Kind kümmert.

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